Gründungsmitglieder

Jedes Gründungsmitglied des Vereins hat eigene Erfahrungen im Sambhali Trust in Indien sammeln können, auf seine Weise mitgearbeitet und einen eigenen Einblick in die Arbeit des Trusts erhalten.

Alle sind wir jedoch mit dem gleichen Wunsch und Gedanken aus Indien zurückgekommen: Was kann ich von hier aus tun?

Mit der Gründung des Vereins „Freunde für Sambhali (Indien) e. V.“ am 06.01.2013 wollen wir eine Basis schaffen, um auch von Deutschland aus aktiv mitzuhelfen und diesen Frauen und Mädchen die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.

Statements der Gründungsmitglieder:

Renate Massmann-Krei

(Vorstandsmitglied und Mitglied im Advisory Board Sambhali Trust)

Renate

Die Vorstellung Renates finden Sie unter der Vorstellung des Vorstands.

Andrea Reuther 

(ehemaliges Vorstandsmitglied/Ehrenmitglied)

Während meiner dreimonatigen Tätigkeit als Freiwillige im Sambhali Trust im Sommer 2012 hatte ich durch die Konfrontationen mit dem Schicksal der unterprivilegierten Mädchen und Frauen in Jodhpur und Setrawa viele intensive Eindrücke und prägende Erlebnisse. Noch vor Ort in Jodhpur diskutierten Renate Massmann-Krei, die gleichzeitig und ebenfalls ehrenamtlich tätig war, und ich unsere Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken. So entstand die erste Idee unsere Überzeugung weiterzutragen und auch von Deutschland aus den von Govind Singh Rathore gegründeten Sambhali Trust mit einem Verein zu unterstützen.

Ich freue mich, dass es uns nun mit anderen Menschen mit ähnlich intensiven Erfahrungen gelungen ist „Freunde für Sambhali (Indien) e. V.“, zu gründen. Durch unsere wirtschaftliche Hilfe in Form von Spenden können wir den „unberührbaren“ Mädchen und Frauen Zugang zu Bildung und medizinischer Grundversorgung verschaffen, sie durch weiteren Einsatz von Freiwilligen darin unterstützen, ihre Fähigkeiten zu fördern und sie in ihrem Selbstbewusstsein stärken.

Gemeinsam können wir jetzt mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu Veränderungen im Denken und Handeln für die Zukunft dieser indischen Mädchen und Frauen beitragen.

Daniela Bartosch

(ehemaliges Vorstandsmitglied)

Ich kann nicht die Welt ändern, und ich kann und will auch kein ganzes Land verändern, aber ich habe die Chance, einzelnen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Ich denke, Hilfe zur Selbsthilfe ist die einzige Möglichkeit, etwas zu bewegen. Selbstbewusstsein, Unabhängigkeit und Bildung zu vermitteln, sind dafür die wichtigsten Voraussetzungen.Seit ich die Mädchen und Frauen von Sambhali Trust 2009 zum ersten Mal getroffen habe, sehe ich dieses Konzept in höchstem Maße vom Begründer des Trusts, Govind Singh Rathore, und seinen MitarbeiterInnen mit viel Herz und Engagement umgesetzt. 2011 war ich zum letzten Mal vor Ort und habe sämtliche Projekte von Sambhali kennengelernt und bis heute sind diese Projekte nach Bedarf und Möglichkeiten gewachsen.

Ich hoffe, durch den Verein dazu beitragen zu können, dass möglichst viele Mädchen und Frauen eine solche Unterstützung erfahren, um sich und ihren Familien eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Evelien Goeman

Evelien

Im Jahr 2012 hatte ich das Glück, als Volontärin in zwei Projekten des Sambhali Trusts mitzuwirken. Es hat mir große Freude gemacht, mit den Mädchen und Frauen gemeinsam zu lachen, zu lernen und zu arbeiten. Ich habe einen Ort kennengelernt, wo Frauen sich geschützt und angenommen fühlen dürfen und habe sie förmlich aufblühen sehen!

Die vielen Begegnungen, bunten Bilder und Erinnerungen dieser Zeit haben mich so nachhaltig beeindruckt, ja, sie haben mich verändert. Auch ich blühe jetzt auf, teile meine Begeisterung für die Sambhali-Familie mit anderen und es entstehen neue Ideen, Wege tun sich auf.

Die Motivation, Gründungsmitglied des Vereins zu werden, entstand für mich aus dem Wunsch heraus, einen Raum zu schaffen, in dem sich die Begeisterung nicht verflüchtigt, sondern Gestalt annehmen kann.

Klaus Simon

Klaus

Sambhali Trust setzt sich im Rahmen seiner zahlreichen und vielseitigen Projekte für die Frauen und Kinder der untersten Kaste, der Dalit-Kaste, in der indischen Gesellschaft ein, fördert Bildung und steigert dadurch auch das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl dieser Menschen.

Die Projekte und Ziele von Sambhali liegen auch mir persönlich sehr am Herzen, deswegen habe ich den Verein „Freunde für Sambhali (Indien) e. V.“ mit gegründet. Gerne und von ganzem Herzen setze ich meine Kraft dafür ein, den Trust bei seiner Arbeit zu unterstützen, die Projekte und die Selbsthilfegruppen zu fördern und voranzubringen und auch den Menschen in Deutschland diese einmalige Organisation vorzustellen und näherzubringen.

Ich verstehe mich als „Botschafter“ für Sambhali, als Vermittler zwischen diesen beiden Kulturen und hoffe, dass sich uns noch viele Menschen anschließen werden, um die Projekte des Sambhali Trusts entweder finanziell oder auch vor Ort als Volunteer zu unterstützen. Die größtmögliche Belohnung für die investierte Zeit und Mühe ist ein Blick in die dankbaren und glücklichen Augen der Frauen und Kinder, die nun dank des Sambhali Trusts eine Perspektive, eine Zukunft haben und ein menschenwürdiges Leben führen können.

Marianne Preisner

Marianne

Gerne wurde ich Gründungsmitglied von „Freunde für Sambhali (Indien) e. V.“ Nach meinem Aufenthalt 2012 in Jodhpur, wo ich als freiwillige Helferin für 2 Monate tätig war, war das für mich selbstverständlich.

Es liegt mir sehr am Herzen, die indischen Frauen dort durch mein Engagement weiterhin in ihrer persönlichen Weiterentwicklung  zu unterstützen. Die Rollen dieser Frauen sind in hundertjährigen Traditionen festgelegt und unsere Hilfe zur Selbsthilfe ist eine Möglichkeit, dies zu ändern.

Govind Singh Rathore fördert mit seiner Projektarbeit im Sambhali Trust, Denken und Handeln auf ein fortschrittliches Indien zu lenken. Sie können durch Ihren Beitrag in Form einer Mitgliedschaft oder einer Spende Sambhali Trust unterstützen oder sich vielleicht sogar selbst als Freiwillige/r dort vor Ort einsetzen.

Julia Seyfried

Julia

Vor zwei Jahren durfte ich für sieben Wochen im Sambhali Trust dabei sein, was mich sehr prägte. Ich bekam durch die Arbeit einen tieferen Einblick in die Kultur dort, lernte viel über die Lebensweise, die Gesellschaft und die Menschen dort. Die Offenheit, Dankbarkeit und Begeisterung der Frauen und Kinder gaben mir viel Ansporn, dort weiterzumachen und jetzt, über die Gründung dieses Vereins, ein bisschen meiner Dankbarkeit für diese Menschen auszudrücken.

Mir ist es wichtig, dass Frauen die Möglichkeit haben, sich untereinander stark zu machen, überall auf der Welt. Und hier ist die Gelegenheit, dies zu unterstützen.

Cornelia Uebscher

Im Sommer 2006 sagte Govind sinngemäß zu mir: „Ich möchte etwas für die Frauen bei uns tun, niemand kümmert sich um sie. Ich will ein Hilfsprojekt gründen.“ Wenige Wochen später nahm diese Idee schon erste Formen an und führte schließlich Anfang 2007 zur Gründung von Sambhali Trust, und das in einer Situation, in der finanzielle Mittel weder im Geringsten vorhanden waren noch in Aussicht standen. Mit großer Bewunderung konnte ich beobachten, wie mit Hilfe seines großen Enthusiasmus und seines mitreißenden Engagements aus dem zuerst kleinen Projekt auf dem Dach des „Durag Niwas Guesthouse“ eine Organisation heranwuchs, die das Leben der Frauen und Kinder aus den ärmsten Schichten positiv verändert, aber auch in der Gesellschaft einen Stein für Veränderungen ins Rollen brachte.